Farbtabellen zum Selbermachen
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Beispiel einer Farbentwicklung, ausgehend von Rot
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Beispiel Farbentwicklung, ausgehend von Ocker
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Linke Tafel: Farbpalette der Mischtöne zwischen rot, weiß und schwarz. Die Erste Reihe von links nach rechts beginnt mit reinem Rot, dem dann in 5 Schritten immer mehr weiß beigemischt wurde. Zweite Reihe: Dem Rot wird sehr wenig schwarz beigemischt, bevor diese Mischung wieder sukzessive mit weiß aufgehellt wird. Dritte Reihe: Dem Rot wird etwas mehr schwarz beigemischt, und dann wieder in fünf Stufen mit weiß aufgehellt. usw... Letzte Reihe: Dem Rot wurde sehr viel schwarz beigemischt, dann wieder mit weiß aufgehellt.
Rechte Tafel: Die gleiche Farbmischtheorie, nur anstelle des Rot wird hier Ocker benutzt.
Das Geheimnis von Blau wird gelüftet
Hier gilt im Besonderen: Die Farbwiedergabe auf technischen Geräten ist nicht zu vergleichen mit dem realen, analogen Blick! Trotzdem versuche ich hier etwas anschaulich zu machen, was viele gar nicth glauben möchten: Blau lässt sich aus schwarz und weiß mischen. Wirklich?? Ja. Denn das Eisenoxid-Blaupigment wird in zwei Qualitäten angeboten: in braunstichig und blaustichig. Wir benutzen letzteres! In Nähe zu Rot gefärbten Flächen erhöht sich die blaue Wirkung noch viel mehr.
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Blau: angemischt mit Eisenoxid Schwarz und Titan-Weiß
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Lapislatzuli, Pariser Blau oder andere fertige Blaupigmente
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Blau kann also aus der Mischung von weißen und schwarzen Pigmenten entstehen. Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen wurde früher geriebenes Lapislatsuli oder andere blaue Pigmente verwendet, da diese sehr teuer waren und zumeist auch kaum verfügbar.
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